Am Nachmittag des Studientages (den Podcast zum Vormittag findest du hier) ging es weiter mit einem biblischen Überblick von Chris von der Abrahamsberufung über die Könige und Propheten Israels bis zu Jesus und die Bedeutung der Nachfolge für heute. Das Kreuz ist die Verpflichtung der Christen für Gewaltlosigkeit und den Einsatz von Gerechtigkeit. Shane beendete den Vortrag mit einigen Praxisbeispielen und der Frage: Was heißt es Kirche zu sein? Was heißt es Kirche zu leben? Es nützt nichts, so Shane, sich über unsere Kirche zu beschweren, es geht darum, die Kirche zu leben die wir uns erträumen. Von der älteren Generation lernen und mit neuem Idealismus zu beleben. Am Ende stand der Dialog, in dem sich Shane und Chris oft wiederfinden. Sie sagen: „Gott, mach doch mal was!“ Und Gott sagt: „Ich hab doch was gemacht: Dich!“
Es war ein inspirierender und sperriger Studientag, der uns herausfordert zu überlegen, wie wir in Deutschland, in unseren Gemeinden und unserem Alltag unser Christsein so leben, dass wir einen Unterschied machen. Es gibt viel zu tun…
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Leider kann man das File nicht anhören!
Oh, sorry, mein Fehler. Die Files waren so schlecht, dass ich sie ziemlich nachbearbeiten musste. Danach waren sie allerdings sehr leise, hab das nicht gemerkt und sie später noch mal normalisiert und neu hochgeladen und dabei nen Fehler gemacht. Jetzt sollten sie wieder gehen.
Prima-
was ich erkenne-
20.000 Gläubige
Rückbesinnung auf
katholische Mönchs-tradition,
Gütergemeinschaft,
Charitative Hilfe.
Aufbau von FONDS (halbe Milliarde $).
O.K. irgendwie klingt das
gesellschaftlich Relevant.
Was ich weniger gut finde,
wenn ein verheirateter Priester
die Ehelosigkeit predigt-
Wein saufen- Wasser von der Kanzel?
Hellau! u ALAAF!
hallo uwe, kann es sein, dass du das mit der ehelosigkeit falsch verstanden hast?
Hi, Daniel,
nein, hab´mir die audio Mitttschnitte angehört,
und auch „zwischen den Worten“
die Zwischentöne wahrgenommen:
Das Single-Dasein
wird als im Reich Gottes
(durch Jesus) erstrebenswert angesehen.
Nun ja, ich will den Clay-born
echt nicht falsch verstehen.
Es gibt heute viele Menschen im Reich Gottes, die
gar nicht heiraten können.
Das hat verschiedene Gründe,
die aber nicht biblisch begründet sind.
Da wird es ja bekanntlich von Paulus als
„Geheimnis“ der Ehelosigkeit erwähnt.
Heute sind allerdings weder:
-Um des Königreiches Gottes willen „entmannt sein “
-verkrüppelt auf die Welt gekommen sein
-schwul sein (oder „emergent squeer“-)
siehe Jesuiten-Skandal Canisius
(CAVE CANEM!)-
Denn alle solche können das Reich Gottes nicht erben,
und können nicht mal hinein!
Da steht tatsächlich ein Saphir-Engel
mit einem feurigen Schwert
und sechs Flügeln!
Davor steht:
Hunde müssen leider draussen bleiben!
(Deshalb der ironische Einwandt
der „Spätrömischen Dekadenz“-Zitat
Westerwelle in der „Welt“).
Antwort Heiner Geissler (Jesuit):
„….Deutschland hat – nach
Spätrömischer Tradition
einen ESEL zum Aussenmisnister gemacht….“
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Nun zurück zu Clayborn:
Reborn oder Wiedergeboren zu sein,
heisst nicht, mal eben eine
lebende „Heilige“ anzurufen
(hier: Mutter Theresa)
und dann nach einem halben
freiwilligen sozialen Jahr (1/2 FSJ´ler)
„sein eigenes Kalkutta“ in den slums
der Heimatstadt zu suchen.
Dann mit Hausbesetzung
fremdes Eigentum widerrechtlich
zu beschlagnahmen (von der katholischen Kirche),
dann nach Jahren zu erkennen,
dass dieser „Revolutionäre Schritt“
nur aus religionsgeschichtlicher
Unkenntnis geschah.
Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis,
dass der Aufbau von Fonds
besser funktioniert,
wenn kommunistisches
Gemeinschaftsgut
vor privater Haushaltsführung
mit Ehe und Kindern geht.
Ich halte das -und
da bin ich mit meinem Orden
vom Dogma einig-
für den falschen Weg.
Das positive Beispiel
hatte ich auf dem EM Forum
in Erlangen ausgeführt:
die ROSENKRANZ- Bruderschaft
(kath. Gemeinschaft) in Rot an der Rot
im Allgäu.
Da wurde von den Brüdern
und später Schwestern jeweiols
eine Kirche und Wohnheim selber gebaut.
Dann sind 400 Familien angesiedelt worden,
heute florieren Landwirtschaft,
Handwerk, Gewerbe,
Banken und Handel bestens.
Der Altarstein inmitten
des ROSARIUMS zeugt
von diesen erfolgreichen Anfängen(!!!).
Wäre ja mal etwas für die koptischen Jesus-Freaks,
das mal zu recherchieren, damit
es nicht aus Mangel an
(auch religionsgeschichtlicher)
Erkenntnis zu geistlichen
und ethischen Entwicklungshemmungen kommt!
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By the way
(da ich wiederholt nicht zu Wort gekommen bin):
der Beitrag von Martin Grommel
zur Ganzheitlichkeit un veganer
Ernährung als gemeinsamer Lifestile,
bei dem es „gleich funkt“ ist hoffentlich
nicht zu ernst zu nehmen.
Ich hatte bereits Daniel´sche
Veganer and Mitsassen,
die sich da in fürchterliche
Sackgassen manöveriert haben,
besonders, wenn es um die Teilnahme
am „KING´s Table“ geht.
Auch hier mein Rat
(und ich habe den Ganzheitlichkeitsbegriff
im Organischen Landbau und Ökotrophologie
entscheidend und wegweisen mitgestaltet):
Fleischlosigkeit, ebenso wie Ehelosigkeit
nicht ex cathethra verkünden oder als
seeligmachenden Lebesstil verbreiten!
Denn alles das (also jetzet nicht die Ehe!:-))
geht doch nur in die Grube.
Und- bei aller Rücksicht
in brüderlicher/geschwisterlicher
Liebe für die Schwachen,
alles das ist doch von GOTT geschaffen
und- wenn mit Dankbarkeit empfangen-
gut und richtig.
Sich da in scheinbarer Selbstdisziplin
üben ist doch nur menschliche Weisheit und
falsche Lehre, in der sich die fangen,
die sich Lehrer aufladen, die Ihnen
nach dem Munde reden.
Dabei wird jedoch nur
der Blick auf das Kreuz JESU verstellt.
Emergenz sollte sich nicht in Dekadenz verlieren.
Brüder, die nicht arbeiten wollen,
ihre Gebetsanliegen 24/7 mässig
an Ihre Zahnbürste hängen
und Hartz IV kassieren,
dann noch über Misstrauen dissertieren
(anstatt über Glauben!)
sind- und da wird die
evtl stattfindende Generaldebatte
in Berlin für manche wohl eher
peinlich!
Aber: wie heist es so schön:
„..wenn´s dem Esel zu wohl wird,
geht er auf´s Eis, Tanzen!“
Also, kann sein
dass mich manch einer
falsch verstehen will,
aber auch ich rede
die Sprache, die verstanden wird.
Und wer den Goldwaagen- Ductus
in solchen Dogmen wahren will,
der sollte dann auch wirklich ernsthafte
Argumente bringen, wenn er ernst
genommen werden will!
Mit Ausgrenzung durch vermeintliche
Meinungsführerschaft in Internet-vernetzung
auf niedrigem Niveau ist jedenfalls
kein Beitrag zu einem
„offenen Dialog“ nachhaltig
zu führen.
Und ich weiss- sorry-
der HERR im HIMMEL
verzeih´mir meine Offenheit!
wovon ich spreche und schreibe!
In diesem Sinne wünsche
ich eine Freiheitliche
christliche Werteorientierung.
ich denke niemand propagiert hier etwas als „allein-selig-machend“, weder chris (der verheiratet ist) noch shane (der als single lebt) – und auch sonst ist unsere bewegung bei weitem heterogener als dass eine einzige ansicht oder lebensweise als norm propagiert würde…