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Blogschau Juni 2013

Das vermutlich denkwürdigste Ereignis im Land der emergenten Blogs war im Juni wohl dieses: Nach 10 Jahren inhaltsreichem, informativem, zeitgemäßem und in einem unglaublichen Maß beständigem und ausdauerndem Schreiben und Posten ist der Blog von Andrew Jones, tallskinnykiwi, umgezogen. Ihr findet die neue Seite hier. Die neue Seite soll auch neue Inhalte transportieren, angedacht hat er z.B. Ebooks und Plugins für Übersetzungen. Wir können also gespannt sein! Und ich sage: Chapeau! für 10 Jahre prima bloggen, und: Danke.

Wir nähern uns ja der Urlaubs- und Reisesaison, und das schlägt sich dankenswerterweise auch in den Blogs nieder. Wer sein Fernweh befeuern möchte, kann das z.B. bei Cedric Weber tun, der von Indien berichtet, Tipps gibt und auch einen Haufen schöner Fotos dazu hochgeladen hat. Auf kwefeldein gibt es atemberaubende Bilder und einen Reisebericht von Patagonien. Und Jonny Baker berichtet von seinem Besuch bei der United Church of Canada, einer Gemeindebewegung, die mit einer großen Offenheit Reich Gottes lebt und sich im worship-Bereich insbesondere um gute Theologie in den Songs bemüht. Dazu passt auch der offene Brief, den Brian McLaren an worship songwriters verfasst hat.

Daniel Hufeisen war mit seiner Gemeinde in der Türkei mitten im Geschehen, und berichtet wie er die Proteste dort erlebt hat.

Auch schon eine ganze Weile zurück liegt der ev. Kirchentag im Mai, und blueeyedbeliever schreibt einen Artikel, der mich sehr nachdenklich macht: Dass Jugendliche und twentysomethings auf solchen Veranstaltungen kein Forum bekommen und daher auch nicht gehört werden.  Das erinnert mich an Bonos pity the nation that won’t listen to their boys and girls, also, vielleicht kann ja wenigstens schon mal dieser Artikel Gehör finden…  Toby Faix macht sich Gedanken zur Relevanz christlicher Jugendarbeit und fasst seine Ergebnisse hier zusammen.

Wer von euch aber diesen Sommer nicht verreisen kann oder will, der kann seine Erinnerung befeuern. Erinnern ist eine gute Sache, die den Glauben stärkt, und Brad Culver hat ein paar Vorschläge, wie man Erinnern aktiv gestalten kann. Oder aber ihr geht in die andere Richtung und wagt etwas- Allison Versterfelt hat auf storyline etwas zum Aufbrechen ohne Reue zu sagen. Und Micha Schmidt schreibt auf mateno über seinen Selbstversuch im Balkongärtnern.

In Punk Monk ist mir gerade der Begriff thin places für Orte begegnet, an denen Gott in besonderer Weise erfahrbar ist. Darrell Grizzle hat auf einen sehr informativen Artikel über keltische Spiritualität verwiesen, den ihr hier finden könnt.

Philipp Mertens zitiert Leo Baeck und macht sich Gedanken über die Balance von geschichtlichem und „inspiriertem“ Bibelverständnis.

Und theolobias hat einen Clip von Jens Böttcher gepostet, der so sagenhaft gut ist, dass ich ihn hier noch erwähnen muss- stark in Wort, Ton & Bild, und zum Weinen schön.

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